In der Pfalz und Hessen unterwegs
Insg. 10 LSGler zeigten in der Ferne Flagge
Angefangen mit Beritta Zeil, die als einzige LSG-Vertreterin heuer bereits zum 2mal den Donnersberg erklomm und nach ihrem Erfolg von Steinbach aus, sich nun auch beim Rockie-Mountain Berglauf, mit Start in Rockenhausen, den Sieg in ihrer Altersklasse nicht nehmen ließ, bis zu einer 9-köpfigen LSG-Abordnung im hessischen Eschollbrücken, von wo aus uns Christian Wendt folgenden Bericht zugeschickt hat:
Nach Manfred Deger‘s Bericht, Eschollwas…. vor drei Jahren, wollte ich dieses Jahr unbedingt zusammen mit Manfred genau zu diesem Lauf nach Eschollbrücken fahren und am 25km Lauf, der im Rahmen des Eschollbrücker Ultras stattfindet, teilnehmen. Klasse fand ich, dass sich auch unsere Kameraden Thomas Dahlinger und Uwe Gericke schnell zu diesem Vorhaben überreden ließen.
Vor dem Lauf rührte Manfred am Trainingsdienstag zuvor noch einmal kräftig die Werbetrommel uns siehe da, auch Ernst Hundsberger und Udo Jobs waren dabei. Nun konnten wir sogar eine LSG Mannschaft stellen.
Um in der Mannschaftswertung noch weiter nach vorne zu laufen, nominierte Thomas noch den momentan stark in Form laufenden Jasko Bajadzic, was sich auch auszahlen sollte. Beim 50km Lauf hatte sich unser M65 Dauerläufer Irwan Harianto und für die 5km Ludwig Hinz angemeldet, so dass wir erstaunlicherweise mit neun Läufern im ca. 100km entfernten Landkreis Darmstadt-Dieburg antraten.
Der 50km Lauf startete bereits um 9:00 Uhr und so hatten die Ultras bei unserer Ankunft schon ihre ersten Runden des sehr abwechslungsreich verlaufenden 5km Rundkurses absolviert. Nach Abholung der Startunterlagen inklusive einer Tafel Schokolade (Geschmacksrichtung nach Wunsch) aus dem Lieferportfolio der Firma Ritter Sport wurde noch der doch sehr holprige Laufkurs inspiziert, den uns Manfred ja versprochen hatte. Ernst Hundsberger war sehr angetan, dass er hierfür keine Worte mehr fand und mit Wehmut an die tollen Laufstrecken zu Hause in Karlsruhe dachte…
Wir hatten wir sehr viel Spaß zusammen und auch die sportlichen Leistungen kamen nicht zu kurz. So konnten Irwan beim 50er seine Altersklasse M65 in 5:09 h gewinnen. Jasko erlief sich über den 25er in der M40 in 1:45:09 h und Thomas in der Altersklasse M55 in 2:02:29 h jeweils den 2 Platz. In der Teamwertung wurden wir mit Jasko, Manfred und Christian Zweite.
Wetterkapriolen beim Rißnertlauf und auf Sylt
von Peter Beil
Tja- im März ist halt der Winter noch nicht vorbei. Das mussten wir am Sonntag sowohl beim Oberwaldlauf in Karlsruhe wie auch beim Syltlauf erleben. 11 LSGler trotzten der unerwarteten Schneedecke und liefen beim Rißnertlauf entweder über 15 km oder 5 km. Mit den Verhältnissen am Besten zurecht kam dabei beim langen Lauf Nikolaos Svarnas, der als Gesamtachter die Stundenmarke nur knapp überbot. Mit seinen 1:00:46 wurde er zudem auch Dritter in seiner AK 35. Erstaunlich wie schnell Rolf Suter seine jahrelange Laufabstinenz vergessen macht. Er kam schon nach 1:08:56 ins Ziel und damit auch 3. der AK 35. Weitere Topplatzierungen erreichten Angelos Svarnas als 1. der M65, Irwan Harianto als 2. der M65 und Gudrun Schlippe als 1. der W60.
Wer Manfred Deger kennt weiß, dass gerade die kurzen Langdistanzen sein Ding sind. Aber beim Rißnertlauf weiß man auch, dass dort meist starke Konkurrenz ist. So kam er mit seiner, für die Verhältnisse, guten Zeit von 19:37 min nur als 7. ins Ziel. Mit ihm beim 5er dabei noch Frank Richter und Ludwig Hinz. Über, für 11 Teilnehmer gewonnenen, Kuchen für den Verein mit den meisten Teilnehmern durften sich zudem noch Jürgen Creutzmann, Peter Sukennik und Klaus Becker freuen.
Bilder dazu von Ekkehard Gübel
Sylt
Eine kleine Abteilung unseres Vereins verbrachte ein verlängertes Wochenende auf Sylt um dort beim 33,333 km langen Lauf teilzunehmen. Temperaturen um die 0 Grad und vor allem eisiger starker Wind ließen den Lauf zu einem Erlebnis werden. Die Sylter Rundschau schrieb: der härteste Lauf seit 13 Jahren, was wir, obwohl zum ersten Mal dabei, ungesehen unterschreiben würden. Ambitioniert ging dabei nur Peter Beil an den Start. Das reichte am Ende dann auch um mit seiner Zeit von 2:48:48 erster in der AK M65 zu werden. Holger Ites, Torsten Jaekel und Bilal Hawa ließen es lockerer angehen und genossen die teilweise sehr schöne Strecke.