Beste Bedingungen beim Karlsbader Volkslauf

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Am Sonntag, 12.11.2023, fand zum 35. Mal der Karlsbader Volkslauf statt. Angebotene Strecken waren 10 Kilometer, 5 Kilometer (inklusive Walking), sowie ein 2 Kilometer langer Schülerlauf. Bei hervorragenden Bedingungen – kühl, windstill und trocken – nahmen auch eine Handvoll LSGler*innen die landschaftlich wunderschöne Strecke in und um Langensteinbach in Angriff. Bekanntermaßen gilt es für alle Startenden, ein paar Hügel zu überwinden, aber bis auf den langgezogenen Anstieg in Richtung Spielberg – Teil der 10 Kilometer Strecke – ist jeder Streckenabschnitt, ob Asphalt, Schotter, oder Blättermatsch, im kontrollierten Pulsbereich bewältigbar. Highlight, zumindest für den Autor des Berichtes, die steile Kapellenpassage kurz vor Kilometer 7. Danach geht es, abgesehen von ein paar kürzeren Anstiegen, bergab. Der Sonotronic Sportpark – Start und Zielgelände – liegt dann wiederum etwas erhöht.

Die vertretenen LSGler*innen schlugen sich mit Bravour, allen voran der für die Firma Wohnkonzepte Seeger laufende Nilolaos Svarnas in 38:15 min (6. Gesamt) und Miriam Weishäupl, die die 10-Kilometer Gesamtwertung in 42:44 min sogar gewinnen konnte. Darüber hinaus seien die 2. AK Plätze von Peter Beil (M70) und Thilo Schmalkoke (M50) erwähnt, die in 46:51 min und 42:44 min respektive das Ziel erreichten. Hinzu kam der schöne, und durchaus unerwartete, Mannschaftsieg der LSG über 10 Kilometer in einer Zeit von 2:51 h gesamt. Weitere LSG-Starter*innen waren Rolf Breithaupt (1:13:02 h), Angelos Svarnas (3. in der M70!! mit 51:47 min), Sebastian Tobias Bold (46:25 min) und über 5 Kilometer die W80 Siegerin Erika Krüger (50:31 min). Die Veranstaltung in Karlsbad ist, so konnte ich das auch bereits letztes Jahr hervorheben, wirklich in fast jedem wichtigen Bereich gelungen (Parkplatz, Zielverpflegung, Duschen und natürlich Strecke). Darüberhinaus ist der Lauf einzigartig in seinem seit der vergangenen Pandemie bestehenden Angebot für Läufer*innen, die Strecke als Individuallauf innerhalb von 4 Wochen vor dem Haupttermin zu absolvieren - elektronische Zeitmessung inklusive. Die Abwicklung der Startnummernausgabe verzögerte sich dieses Jahr allerdings so sehr, dass der Hauptlauf auch erst mit etwa 10-minütiger Verspätung gestartet werden konnte. Tut das dem Erfolg des Events einen Abbruch? Nicht wirklich, so zumindest der Eindruck, wenn man nach getaner Laufarbeit glücklich und erschöpft mit Weggefährtinnen und Gefährten das Geschehen Revue passieren lässt.

Ergebnisse

Bilder: Ekkehard Gübel, Nikolaos Svarnas

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